1. Symptome genau beobachten
-
Notiere dir, was genau passiert: Geräusche, Gerüche, Fehlermeldungen, Ausfälle.
-
Prüfe, wann der Fehler auftritt: dauerhaft, nur bei bestimmten Funktionen, nach längerem Betrieb.
2. Sicherheitscheck
-
Vor dem Öffnen oder Testen eines Gerätes immer Strom abstellen oder Batterie entfernen.
-
Bei elektrischen Geräten Handschuhe oder isolierte Werkzeuge verwenden, um Stromschläge zu vermeiden.
3. Sichtprüfung
-
Baue das Gerät ggf. vorsichtig auf.
-
Prüfe auf offensichtliche Schäden:
-
Verbrannte Bauteile, Schmorstellen, Risse.
-
Lockere Kabel oder Stecker.
-
Anzeichen von Feuchtigkeit oder Korrosion.
-
4. Funktionstest der Einzelteile
-
Baue Bauteile Schritt für Schritt aus und teste sie separat, falls möglich.
-
Bei elektronischen Geräten kann ein Multimeter helfen, Widerstände, Spannungen oder Durchgang zu messen.
-
Bei mechanischen Geräten prüfen, ob Zahnräder, Federn oder Lager klemmen oder gebrochen sind.
5. Ausschlussverfahren
-
Schließe einzelne Komponenten systematisch aus:
-
Wenn das Gerät ohne Teil X funktioniert, ist X wahrscheinlich defekt.
-
Wenn das Problem bleibt, liegt der Fehler woanders.
-
6. Diagnosetools und Software
-
Viele moderne Geräte haben eingebaute Diagnosetools oder zeigen Fehlercodes.
-
Herstelleranleitungen oder Foren bieten oft Hinweise, welche Teile bei bestimmten Fehlerbildern typischerweise betroffen sind.
7. Erfahrung und Vergleich
-
Wenn möglich, vergleiche das Verhalten mit einem funktionierenden Gerät.
-
Manchmal hilft es, ein Bauteil vorübergehend auszutauschen, um zu sehen, ob das Problem verschwindet.